Die Global Goals (auch bekannt als die Sustainable Development Goals, SDGs oder „Die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung“) sind ein Rahmen, in dem die Vereinten Nationen die weltweiten Herausforderungen der nächsten Jahre angehen wollen. Die Global Goals (SDGs) für nachhaltige Entwicklung sind eine Weiterentwicklung der Millenniumziele, die im Jahr 2000 von allen UN-Mitgliedsstaaten verabschiedet und im September 2015 durch die Agenda 2030 ersetzt wurden.
Das Global Goal 2 lautet: „Kein Hunger“. Es zielt darauf ab, die Zahl der Menschen zu reduzieren, die an den Folgen von Hunger und Unterernährung leiden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir uns zunächst darüber im Klaren sein, was Hunger eigentlich ist und welche Folgen er für die Menschen hat.
Hier sind 10 Fakten über das Global Goal 2 (kein Hunger)
Wie viele Menschen in der Welt sind unterernährt?
Laut dem jüngsten Bericht der Vereinten Nationen sind weltweit, 821 Millionen Menschen unterernährt. Das ist eine unglaubliche Zahl und doch ist es eine, die nur allzu real ist. Die Menschen, die am meisten von Hunger betroffen sind, leben in Ländern, die von Konflikten und Katastrophen heimgesucht werden oder von schweren wirtschaftlichen Umständen geplagt sind. In Ländern wie dem Jemen, Syrien und dem Südsudan sind Millionen von Menschen von Hunger bedroht.
Aber Hunger ist nicht nur ein Problem in Ländern in Konflikt oder in Katastrophengebieten. Auch in Ländern, die vom Klimawandel betroffen sind, leiden Menschen unter Hunger. Dürren, Überschwemmungen und andere Wetterereignisse, die durch den Klimawandel verursacht werden, zerstören Ernten und machen es den Menschen immer schwerer, genug zu essen zu haben.
Wer ist am stärksten von Unterernährung betroffen?
Unterernährung ist eines der weltweit größten Gesundheitsprobleme. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit etwa 2 Milliarden Menschen von Unterernährung betroffen – das sind etwa ein Viertel der Weltbevölkerung.
Die meisten von ihnen leben in armen Ländern in Südostasien und Subsahara-Afrika. Die Folgen von Unterernährung sind verheerend: Kinder, die unterernährt sind, sind anfälliger für Krankheiten, haben ein höheres Risiko für Behinderungen und sterben häufiger.
Wenn wir das Global Goal 2 (kein Hunger) erreichen wollen, müssen wir herausfinden, wer am stärksten von Unterernährung betroffen ist und was wir machen können, um ihnen zu helfen.
Welche Folgen hat Unterernährung?
Unterernährung ist ein weltweites Problem und eine der Hauptursachen für Kindersterblichkeit. Jedes Jahr sterben mehr als drei Millionen Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Die meisten dieser Todesfälle sind jedoch vermeidbar.
Es gibt drei Haupttypen von Unterernährung: Mangelernährung, Unterernährung und Übergewicht. Mangelernährung ist die unzureichende Zufuhr von Nährstoffen, während Unterernährung die unzureichende Zufuhr von Kalorien ist. Übergewicht ist eine Folge von zu vielen Kalorien in Kombination mit zu wenig Bewegung.
Mangelernährung und Unterernährung führen zu einem erhöhten Risiko für Infektionen, Krankheiten, Schwäche, Müdigkeit und sogar Tod. Übergewicht ist ein Risikofaktor für eine Reihe von Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und einige Krebsarten.
Ein guter Weg, um sich vor den Folgen von Unterernährung und Übergewicht zu schützen, ist eine ausgewogene Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung ist eine Ernährung, die alle Nährstoffe enthält, die der Körper braucht, um gesund zu bleiben.
Es gibt viele Möglichkeiten, eine ausgewogene Ernährung zu erreichen. Eine gute Ernährung beginnt mit dem, was Sie essen. Essen Sie eine Vielzahl von frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, fettarmen oder mager Fleisch und fettarmer Milch. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke und Lebensmittel, die viel Natrium enthalten.
In Kombination mit einer ausgewogenen Ernährung ist auch regelmäßige Bewegung wichtig, um ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten. Für Erwachsene sollten mindestens 150 Minuten pro Woche moderater Aerobic-Aktivität oder 75 Minuten anstrengender Aerobic-Aktivität durchgeführt werden. Kinder und Jugendliche sollten sich mindestens 60 Minuten pro Tag bewegen.
Auch wenn Unterernährung und Übergewicht weltweite Probleme sind, gibt es Hoffnung. Durch eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung können Sie dazu beitragen, das Risiko von Unterernährung und Übergewicht zu reduzieren.
Wie können wir den Hunger in der Welt bekämpfen?
Laut der Welternährungsorganisation (FAO) waren im Jahr 2017 weltweit rund 821 Millionen Menschen chronisch unterernährt. Das sind etwa 11 Prozent der Weltbevölkerung. Die FAO schätzt, dass jedes Jahr rund 3,1 Millionen Kinder unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung sterben. Die meisten dieser Kinder leben in armen Ländern in Afrika südlich der Sahara und in Südasien.
Wie können wir den Hunger in der Welt bekämpfen? Dies ist eine Frage, die sich viele Menschen stellen. Die Antwort ist jedoch nicht einfach. Es gibt keine einzige Lösung für das Problem des Hungers in der Welt. Vielmehr müssen wir eine Kombination aus verschiedenen Strategien anwenden, um sicherzustellen, dass alle Menschen auf der Erde ausreichend Nahrung zu sich nehmen können.
Als Erstes können wir uns über das Problem informieren und andere darüber aufklären. Aufklärung ist ein wichtiger erster Schritt, um das Bewusstsein für das Problem zu schärfen und Menschen zu motivieren, etwas zu tun.
Zweitens können wir finanzielle Unterstützung leisten, um Organisationen zu helfen, die sich für die Bekämpfung des Hungers einsetzen. Dies kann in Form von Spenden oder von Zeit und Arbeitskraft geschehen.
Wir können auch dafür sorgen, dass wir selbst und unsere Familien nachhaltig ernähren. Dies bedeutet, auf Lebensmittel zu verzichten, die nicht notwendig sind, und bewusst auf Lebensmittel zu verzichten, die uns und unseren Familien nicht guttun. Es bedeutet auch, bewusst einzukaufen und sich für Lebensmittel zu entscheiden, die aus nachhaltigen Quellen stammen.
Schließlich können wir aktiv an Kampagnen und Projekten teilnehmen, die sich für die Bekämpfung des Hungers in der Welt einsetzen. Dies ist eine großartige Möglichkeit, um aktiv zu werden und etwas zu bewirken.
Es gibt also viele Möglichkeiten, sich für die Bekämpfung des Hungers in der Welt einzusetzen. Wichtig ist, dass wir uns alle bewusst machen, dass wir alle etwas unternehmen können, um zu helfen. Jeder Beitrag zählt!
Welche Rolle spielen Pflanzenarten in der Bekämpfung von Unterernährung?
Eine neue Studie hat ergeben, dass die Art und Weise, wie Pflanzenarten angebaut werden, einen großen Einfluss auf die Bekämpfung von Unterernährung haben kann. Die Studie, die von der University of California, Davis, durchgeführt wurde, untersuchte die Auswirkungen von 24 verschiedenen Pflanzenarten auf die Ernährungssituation in entwickelten und armen Ländern.
Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass bestimmte Pflanzenarten, wie Bohnen, Erbsen, Linsen und Kichererbsen, einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Unterernährung leisten können. Diese Pflanzenarten sind reich an Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien und können daher einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern leisten.
Die Studie untersuchte auch die Auswirkungen von Pflanzenarten auf die Umwelt. Die Ergebnisse zeigten, dass bestimmte Pflanzenarten, wie Sojabohnen, Mais und Reis, einen negativen Einfluss auf die Umwelt haben können. Diese Pflanzenarten können zur Entwaldung beitragen und die Biodiversität gefährden. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl der Pflanzenarten für die Bekämpfung von Unterernährung die Umweltaspekte zu berücksichtigen.
Wie kann Landwirtschaft die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen?
Das Global Goal 2 (kein Hunger) hat das Ziel, die weltweite Unterernährung bis 2030 zu halbieren. Die Landwirtschaft ist ein wesentlicher Teil der Lösung, da die Produktion von Nahrungsmitteln eines der Hauptziele der Landwirtschaft ist.
Die Bekämpfung von Unterernährung ist jedoch eine komplexe Aufgabe, die mehr umfasst als nur die Produktion von Nahrungsmitteln. Unterernährung ist oft das Ergebnis von Armut, mangelnder Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung, schlechter Sanitärinfrastruktur und anderen Faktoren.
Die Landwirtschaft kann jedoch auf vielen Ebenen helfen, die Bekämpfung von Unterernährung zu unterstützen. Zunächst einmal kann die Landwirtschaft direkt dazu beitragen, Nahrungsmittelproduktion zu steigern. Dies kann durch die Verbesserung der Agrarproduktivität und -effizienz erreicht werden.
Zum Beispiel können neue Technologien und Praktiken angewendet werden, um die Erträge zu steigern. Auch die Verbesserung der Zugang zu Agrarfinanzierung und -märkten kann dazu beitragen, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern.
Ferner kann die Landwirtschaft auch dazu beitragen, die Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung zu verbessern. Dies kann durch die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Förderung der ländlichen Entwicklung erreicht werden.
Auch die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung kann durch die Landwirtschaft positiv beeinflusst werden. So kann die Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Unterernährung leisten.
Wie kann sauberes Trinkwasser die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen?
Das Global Goal 2 (kein Hunger) hat das Ziel, bis 2030 die Hungersnot zu beenden und den Anteil der Menschen zu reduzieren, die an Unterernährung leiden. Es gibt viele Möglichkeiten, wie wir dieses Global Goal erreichen können, aber eine der wichtigsten ist die Bereitstellung sauberen Trinkwassers.
Clean Water ist eines der grundlegenden menschlichen Bedürfnisse und eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Gesundheit. Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben, sind anfälliger für Krankheiten und Unterernährung.
In vielen Teilen der Welt ist das Trinkwasser nicht sauber und enthält Keime und Bakterien, die zu Krankheiten wie Durchfall führen können, insbesondere bei Kleinkindern. Durchfall ist eine der häufigsten Ursachen von Unterernährung und kann sogar tödlich sein.
Sauberes Wasser ist also entscheidend für das Erreichen des Global Goal 2 (kein Hunger). Wir müssen sicherstellen, dass möglichst viele Menschen Zugang zu sauberem Wasser haben, um die Zahl der Menschen, die an Unterernährung leiden, zu reduzieren.
Wie kann Hygiene die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen?
Auf der ganzen Welt leiden Menschen unter Unterernährung. Viele von ihnen sind Kinder. In einem Zeitalter, in dem wir so viele technologische Fortschritte gemacht haben, ist es unglaublich, dass dies noch immer ein Problem ist. Es gibt viele Gründe für Unterernährung, aber einer der Hauptgründe ist schlechte Hygiene.
Das klingt vielleicht seltsam, aber es ist wahr. Wenn Menschen nicht genug Wasser zum Waschen haben oder keinen Zugang zu Seife und anderen Hygieneartikeln haben, können sie sich nicht richtig waschen. Dies bedeutet, dass sie anfälliger für Krankheiten sind, die durch Keime übertragen werden. Diese Krankheiten können zu Durchfall und Erbrechen führen, was wiederum zur Unterernährung führt.
Unterernährung ist ein ernstes Problem, das weltweit viele Menschen betrifft. Es ist wichtig, dass wir uns alle darüber informieren und sensibel damit umgehen. Durch unser Angebot eines Blogartikels und einer persönlichen Beratung in der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen können wir dazu beitragen, dass Menschen sich besser mit dem Thema auseinandersetzen und dadurch vielleicht sogar helfen, das Problem der Unterernährung zu lösen.
Wie können Impfungen die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen?
Laut der Welternährungsorganisation sind weltweit rund 821 Millionen Menschen unterernährt. Das Global Goal 2 (kein Hunger) zielt darauf ab, diese Zahl bis 2030 auf null zu reduzieren. Dieses ambitionierte Ziel wird jedoch nur durch die Zusammenarbeit von Regierungen, Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaftlern und anderen interessierten Parteien erreicht werden können.
Eine der Möglichkeiten, wie Impfungen die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen können, ist durch die Prävention von Krankheiten, die zur Unterernährung führen.
Durch die Vermeidung von Krankheiten wird sichergestellt, dass mehr Nahrungsmittel für diejenigen verfügbar sind, die sie am dringendsten benötigen.
Ein weiterer Weg, Impfungen bei der Bekämpfung von Unterernährung zu unterstützen, ist durch die Förderung des Wachstums und der Entwicklung von Kindern. Durch die Impfung von Kindern wird sichergestellt, dass sie sich vollständig entwickeln können und entsprechend die Chance auf ein gesundes und erfolgreiches Leben erhalten.
Das Global Goal 2 (kein Hunger) ist ein ambitioniertes Ziel, das jedoch nur durch die Zusammenarbeit aller interessierten Parteien erreicht werden kann. Durch Impfungen können wir einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Unterernährung leisten.
Wie kann Bildung die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen?
Eines der Global Goals der Vereinten Nationen ist es, bis 2030 Kein Hunger auf der Welt zu bekämpfen. Dieses Ziel kann nur durch eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen erreicht werden, darunter die Verbesserung der Bildung. Obwohl Bildung keine direkte Wirkung auf die Bekämpfung von Unterernährung hat, kann sie indirekt dazu beitragen, das Problem zu lösen.
Bildung kann die Bekämpfung von Unterernährung unterstützen, indem sie Menschen befähigt, ihre Lebensbedingungen zu verbessern und so den Zugang zu Nahrungsmitteln zu erleichtern. Außerdem kann Bildung helfen, die Produktivität zu erhöhen und so die Einkommen zu steigern, was wiederum den Zugang zu Nahrungsmitteln erleichtert.
Es gibt also einen klaren Zusammenhang zwischen Bildung und der Bekämpfung von Hunger. Um das Global Goal 2 (kein Hunger) zu erreichen, ist es wichtig, dass möglichst viele Menschen Zugang zu Bildung erhalten. Nur so können wir sicherstellen, dass auch in Zukunft Kein Hunger herrscht.
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